Vertrauen im Team ist schön. Und unerlässlich. Wenn auch auf sehr verschiedenen Ebenen. Es sei anhand des Kollegentrios der sarkastischen Schlaumeier illustriert:
Einem vertraute eins* ohne jedewedes Zögern Bargeld, Hausschlüssel und privates E-mail Passwort an, da er nichts davon je mißbrauchen könnte.
Dem anderen gäbe eins keines der genannten in die Fänge, traute ihm gerade so weit, wie er sich selber traut. Gelobte er aber, dich zu Fuß aus dem sibirischen Gulag zu holen wäre eins felsenfest überzeugt, er käme, seien es 10 oder 20 Jahre später; doch er käme angelaufen.
Mit dem dritten hingegen tauscht eins Büroklatsch der verfänglich wäre, da als Kollege wenn auch Hallodri sehr verlässlich – jedoch nie und nimmer in privater Hinsicht weiter als eins selber sähe oder über den Familienstand hinaus.
Bislang: Selig sind die Vertrauensreichen
Amen, ey.
*gegendertes „man“